Am Samstag sind alle Interessierten eingeladen zu einem Schnittkurs für Streuobsthochstämme, den wir zusammen mit dem Verein Onser Saft veranstalteen. Der Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Parkplatz Freibad Wendlingen. Die Unterweisung macht unser Mitglied Friedrich Pfleghar. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Kürzlich trafen sich Mitglieder der grünen Gemeinderatsfraktion und des Ortsverbandes von Bündnis 90/Die Grünen zu einem Austausch über Putins Krieg in der Ukraine im Sitzungssaal des Rathauses in Wendlingen. Schnell wurde klar, dass sich die Grünen in besonderer Weise auf die veränderten Voraussetzungen für jetzige und künftige Außen- und Sicherheitspolitik einstellen müssen, haben sie sich doch als Teil der Friedens- und Abrüstungsbewegung der 70/80er Jahre gegründet.
Regelrecht eine sicherheitspolitische Wende hat die Regierungskoalition mit der Ankündigung eines 100 Milliarden Sonderhaushalts für die Ertüchtigung der Bundeswehr durch Kanzler Scholz mit Zustimmung der mitregierenden Grünen vollzogen. Sogar die atomare Komponente des Verteidigungsarsenals soll modernisiert werden. Dabei war man sich einig, dass alle Maßnahmen unterhalb der direkten militärischen Option inklusive Lieferung von Verteidigungswaffen und Verschärfung und Ausweitung der Sanktionen gegen Russland mitgetragen werden.
Sorgen bereitet die geplante Aufrüstung aber auch. Zum einen fehlt die gewaltige Summe eben auch bei weiteren Bemühungen zur Abwehr der existenzbedrohenden Klimakatastrophe, zum Zweiten sollte die militärische Option immer auch mit friedenssichernder Politik kombiniert werden, die die Bekämpfung von Konfliktursachen, Friedensforschung, die Entwicklung von Perspektiven für eine mögliche spätere Neuordnung der Beziehungen bis hin zur friedenssichernden wechselseitigen Abrüstung beinhaltet. Man darf auch Zweifel haben, wie effizient die Kostenkontrolle beim Bundesbeschaffungsamt funktioniert.
Auch ganz konkrete Maßnahmen, die die Abhängigkeit von russischen Energieimporten verringern helfen könnten (Tempolimit, autofreie Sonntage, Energieeinsparung in jeglicher Form, auch freiwilliger Verzicht auf Heiz- und Mobilitätskomfort) wurden diskutiert. Die Gespräche wollen die Grünen fortsetzen.
Die Friedensinitiative Wendlingen am Neckar ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, zu einer Friedensdemo gegen den Krieg in der Ukraine am Samstag, 12. März, um 11 Uhr vor das Rathaus zu kommen. Diese Demonstration findet als Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und als Appell zum Frieden statt. Die Initiative möchte nach den schrecklichen Ereignissen in der Ukraine durch den Angriff Russlands ein deutliches Zeichen für den Frieden und für unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen sowie zur Wahrung der Friedensbemühungen aufrufen.
Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Um die Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln wird gebeten.
Beteiligte der Friedensinitiative Wendlingen am Neckar sind: die im Gemeinderat vertretenen Parteien und die Wählervereinigung, die Stadt Wendlingen am Neckar sowie die Evangelische und die Katholische Kirchengemeinde.
... befinden sich hier:
https://www.gruene-wendlingen.de/mandatstraeger/aus-dem-gemeinderat
Die neue Ampelregierung hat sich viel vorgenommen. Doch was wird zum Schutz von Umwelt und Gesundheit unternommen? Wie erhalten wir saubere Luft, sauberes Wasser, eine gesunde Tier- und Pflanzenwelt? Was soll zum Ressourcenschutz, Recycling, dem Gewässerschutz und Luftreinhaltung genau geschehen? Was sagt der Koalitionsvertrag dazu und wo werden Schwerpunkte gesetzt?
Über diese Fragen spricht der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel mit seiner Kollegin in der grünen Bundestagsfraktion, Dr. Bettina Hoffmann. Sie ist Biologin und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Fragen und Anregungen in der öffentlichen Videokonferenz einzubringen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Zugangsdaten zur Videokonferenz „Umweltschutz“ am 16.2.2022, 18:30 Uhr:
per Telefon: 0619-6781-9736 optional Kennnummer: 2378 303 5902; Passwort: Ampel (26735 über Telefon)
Die Klimakrise ist die Existenzfrage unserer Zeit. Klimaschutz wird aber nur funktionieren, wenn klimafreundliches Verhalten und Wirtschaften keine Frage des Geldbeutels ist. Wie können wir die anstehenden Aufgaben finanzieren? Das wollen wir diskutieren!
Dienstag, 07.09.21 um 18.30h im Treffpunkt Stadtmitte Wendlingen
Der Ortsverband Wendlingen/Köngen von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN lädt herzlich zu einem ökologischen Waldspaziergang am Dienstag, den 17. August um 18.30 Uhr ein. Start und Ziel des etwa 2-stündigen Spaziergangs ist der Skaterplatz an der Fuchsgrube Köngen.
Insgesamt speichern die deutschen Wälder etwa 127 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr. Damit leisten sie einen großen Beitrag zum Klimaschutz. In Deutschlands Wäldern gibt es fast 200 Baum- und Straucharten. Etwa 140 verschiedene Wirbeltierarten nennen den Wald ihr Zuhause. Gleichzeitig ist unser Wald ein Erholungsgebiet für Jung und Alt und die nachwachsende Ressource Holz hat für unsere Wirtschaft eine große Bedeutung.
Die Klimakrise setzt aber auch den Wald enorm unter Druck: Trockenheit, Stürme, Hochwasser und Schädlinge sorgen für schwere Waldschäden. Deswegen wollen wir wissen: Wie geht es dem Wald in Köngen und was müssen wir tun, um unsere Wälder und ihre ökologische Vielfalt zu erhalten?
Begleitet werden wir bei unserem Waldspaziergang von unserem Grünen Bundestagskandidaten Dr. Sebastian Schäfer und dem Waldexperten und Landesvorsitzenden des NABU Baden-Württemberg Johannes Enssle.
Wir freuen uns auf einen informativen Spaziergang mit Ihnen und Euch und bitten darum, den Mindestabstand von 1,5m auch während der Veranstaltung einzuhalten. Bei Starkregen/Gewitter muss die Veranstaltung leider entfallen (Kontakt: Annelies Rahm, Tel. 01573 6268268).
Bienen brauchen vor allem mehr Blühwiesen, Auen und Wildfruchthecken. Insgesamt erbringen Bienen eine „Bestäubungsleistung“ im Wert von bis zu 500 Milliarden Euro. Matthias Gastel, MdB und Bundestagskandidat im Wahlkreis Nürtingen, besuchte mit interessierten Bürger*innen das Bieneninformationszentrum und den Bienenlehrpfad am Hofgut Tachenhäuser Hof in Oberboihingen.
Frau Prof. Dr. Barbara Benz von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen informierten über ihre Forschungen. In den letzten 15 Jahren ging die Anzahl der Wildinsekten um teilweise über 80 Prozent zurück. Weniger Insekten bedeutet weniger Futter für Vögel, Fledermäuse und andere Tiere. Der Artenschwund ist dramatisch. Wir brauchen die biologische Vielfalt als Lebensgrundlage, denn sie ist die Basis für unsere Ernährung, für fruchtbare Böden, den Wasserhaushalt und das Klima.
Eine wichtige Ursache für den Artenrückgang ist das Verschwinden der artenreichen Lebensräume in der Kulturlandschaft. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zu nennen sind u.a. Flächeninanspruchnahme und Landschaftszerschneidung durch Siedlungstätigkeit, Verkehrstrassen, der Klimawandel sowie eine intensive Land- und Forstwirtschaft. Das führt zu einem Verlust an Nahrung und Nistmöglichkeiten, die speziell für Wildbienen mit einem extrem selektiven Brut- und Ernährungsverhalten zum Verhängnis wird.
In privaten Gärten und öffentlichen Parks könnten blühenden Wiesen anstatt Golfrasen viel zur Unterstützung von Honig- und Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen & Co. erreicht werden.
Wie die Honigbiene als landwirtschaftliches Nutztier in Zeiten steigender Temperaturen besser an den Klimawandel angepasst werden kann, wird in Tachenhausen ebenso erforscht wie die Züchtung von Varoa-resistenten Gattungen. Matthias Gastel ist der Schutz der Artenvielfalt, sowie der Klimaschutz ein besonderes Anliegen.
Moderne Mobilität für dieses Jahrhundert braucht neue Prioritäten: Mobilität für alle und Klimaneutralität. Dabei setzen wir auf den Ausbau von Schienen, Radwegen und auf die intelligente Vernetzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Auch das Auto ist für viele Menschen gerade im ländlichen Raum unverzichtbar und gerade für viele Familien kaum wegzudenken.
Wie machen wir das Auto so bald wie möglich klimaneutral? Wie kann es gelingen, Verkehr sicherer zu machen und zu vermeiden, Lärm zu reduzieren und so die Lebensqualität der Menschen zu verbessern? Wie können wir gleichzeitig Mobilität für alle herstellen - unabhängig vom Geldbeutel, vom Alter und vom Wohnort? Was bedeutet Verkehrswende? Und wie gelingt sie?
Diese und Ihre weiteren Fragen wollen wir am Dienstag, 3. August, 19 Uhr mit dem Bundestagskandidaten der Grünen im Wahlkreis Esslingen Dr. Sebastian Schäfer und mit Matthias Gastel, MdB (Wahlkreis Nürtingen, bahnpolitischer Sprecher) im Treffpunkt Stadtmitte in Wendlingen diskutieren.
Sie fahren regelmäßig oder auch nur gelegentlich mit dem Linienbus, oder würden dies in Zukunft gerne (vermehrt) tun? Dann helfen Sie uns bitte, den Linienbusverkehr im Landkreis Esslingen zu verbessern.
Im diesem Jahr werden mit der Fortschreibung des „Nahverkehrsplanes“ die grundsätzlichen Festlegungen getroffen, wie der öffentliche Linienbusverkehr im Landkreis Esslingen in den nächsten fünf Jahren aussehen soll.
Sie als Nutzerin und Nutzer des Linienbusverkehrs wissen am besten, wo Verbesserungen dringend notwendig sind oder wünschenswert sind. Teilen Sie uns Ihre Vorschläge mit, wir bringen die machbaren Vorschläge dann in die Entscheidungsgremien des Landkreises ein.
Alles Weitere finden Sie hier:
Anlässlich des internationalen Frauentages machen die grünen Frauen auf einen Missstand aufmerksam: weit mehr Straßen werden nach Männern als nach Frauen benannt. Der geringe Anteil der geehrten Frauen macht deutlich, dass die Leistungen von Frauen weniger wichtig erscheinen, damit weniger wertgeschätzt – und entsprechend seltener öffentlich gemacht werden. Das muss sich ändern! Frauen füllen viele Rollen aus und haben viele Verdienste für die Gesellschaft erbracht.
Das muss sich überall widerspiegeln!
Deshalb: Mehr Straßen nach Frauen benennen!
Am Samstag, 6. März steht der Erstkandidat der Grünen des Wahlkreis Kirchheim, Andreas Schwarz, von 14-15 Uhr Frage und Antwort. Anfangs wird es einen kurzen Vortrag über aktuelle politische Themen geben. Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion.
Aufgrund der aktuellen Infektionslage werden die Marktstände nicht wie sonst üblich persönlich auf dem Wochenmarkt stattfinden, sondern Die Teilnahme ist telefonisch oder über Handy/ Laptop/ Tablet möglich.
Die Zugangsdaten sind:
https://global.gotomeeting.com/join/871282717
Sie können sich auch über ein Telefon einwählen.
(Bei Geräten, die diese Funktion unterstützen, ist die sofortige Teilnahme über eine der unten aufgeführten Direktwahlnummern möglich.) Deutschland: +49 891 2140 2090 - Direktwahl: tel:+4989121402090,,871282717#
Zugangscode: 871-282-717
Die Pandemie zwingt uns zum Umdenken. Was wird bleiben? Wie sehen die Arbeitsplätze der Zukunft aus? Welche Chancen eröffnen sich und welche Risiken müssen wir einkalkulieren?
Die GRÜNEN Frauen in Kirchheim veranstalten anlässlich der Frauenkulturtage eine Online-Podiumsdiskussion mit Antje von Dewitz von VAUDE, Julia Friedrich vom DGB Stuttgart und dem Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN, Andreas Schwarz MdL.
Die Zeiten des Lockdowns haben bewiesen: Homeoffice ist möglich und selbst Führungskräfte müssen nicht ständig präsent sein, damit „der Laden läuft“. In vielen Betrieben ist flexibles und mobiles Arbeiten durchaus möglich.
Durch die Diskussion führt Kreisrätin Franziska Fahrion. Sie geht mit dem Podium der Digitalen Arbeitswelt auf den Grund. Könnte mobiles Arbeiten der neue Standard werden?
Die Veranstaltung findet online am Donnerstag, 4. März, 19:00 Uhr statt. Die Einwahldaten stehen unter www.andreas-schwarz.net/
Am 14. März 2021 entscheiden die Wählerinnen und Wähler, wie es die nächsten Jahre im Ländle weiter geht. Dabei stehen wegweisende Themen auf der Agenda: Wie stemmt das Land die Folgen der Corona-Pandemie? Was muss in Sachen Bildung passieren? Wie kommt der Klimaschutz entscheidend voran? Welche Weichen müssen beim Verkehr gestellt werden? Und welche Bedingungen braucht eine zukunftsfähige Wirtschaft?
Bei einem öffentlichen Videogespräch diskutieren Matthias Gastel, grüner Bundestagsabgeordneter und Andreas Schwarz, Landtagsabgeordneten und Fraktionsvorsitzenden der Grünen. Der Verkehrspolitiker Matthias Gastel sitzt für den Wahlkreis Nürtingen im Bundestag.
Interessierte sind eingeladen am Montag, 1. März 2021, um 18 Uhr an dem Gespräch teilzunehmen.
Einwahldaten: gruenlink.de/1xbp
Muhterem Aras wurde 1966 in der Türkei geboren, Andreas Schwarz, 1979 geboren, ist Kirchheimer durch und durch. Sie ist nun Landtagspräsidentin, er der Fraktionsvorsitzende der größten Fraktion im Landtag. Wie war ihr Weg bis dahin? Was sind ihre politischen Triebfedern? Und was sind ihre Schwerpunkte und Ziele für unsere Gesellschaft?
In der Veranstaltung „Zwei Menschen-zwei Wege-ein Ziel“, moderiert von Regionalrätin und Zweitkandidatin Lena Weithofer, sprechen sie darüber.
Wir freuen uns über eine Beteiligung des Publikums über die Chat-Funktion des Streams. Die digitale Veranstaltung findet am Mittwoch, den 24.2. um 19.00 Uhr in Wendlingen statt und wird live übertragen. Wir laden herzlich dazu ein!
Sie findet hier statt: www.youtube.com/channel/UCYo_aCytAGhA0-tvd4Zm5vQ
Seit 2011 ist Winne Hermann Verkehrsminister in Baden-Württemberg. Groß war der Schreck nun einen Stuttgart 21-Gegner in diesem Amt zu haben. Jetzt begleitet er dieses Projekt konstruktiv und arbeitet Verbesserungen ein.
Nach einer kurzen Lesung aus dem Buch des Ministers wird es im Dialog mit Andreas Schwarz, MdL und grüner Fraktionsvorsitzender, um die Weiterentwicklung der Mobilität gehen. Welchen Stellenwert werden die einzelnen Verkehrsmittel haben, in welche Richtung wird sich unser Auto-Ländle entfalten? Eine Beteiligung des Publikums per Chat ist ausdrücklich gewünscht!
Zu dieser Veranstaltung, die online am Freitag, den 19. Februar um 19 Uhr stattfindet, laden wir herzlich ein. Informationen und Livestream unter www.andreas-schwarz.net/
Darüber diskutiert die Esslinger Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr mit dem langjährigen Parteivorsitzenden und Bundestagsabgeordneten der Grünen Cem Özdemir und Ihnen.
Als Experte wird Reuven Carlyle (Demokraten), Mitglied des Washington State Senate, live aus Seattle/Washington zugeschaltet. Moderiert wird das Gespräch von Dr. Sebastian Schäfer, Bundestagskandidat der Grünen für den Wahlkreis Esslingen.
Am 20. Januar wurden der 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Joe Biden und Kamala Harris als Vize-Präsidentin vereidigt. Damit verbinden sich für viele Menschen große Hoffnungen auf eine neue Politik nach den dunklen Jahren des transatlantischen Verhältnisses während der Regierungszeit von Donald Trump. Welche Chancen gibt es für den Klimaschutz? Wird es eine neue Zusammenarbeit in der Bekämpfung der Corona-Pandemie geben? Wie gehen wir mit China um? Was bedeutet der neue Präsident für unsere Wirtschaft in Baden-Württemberg?
Zu dieser Veranstaltung, die online am Mittwoch, den 17. Februar um 19 Uhr stattfindet, laden wir herzlich ein. Livestream unter: https://andrea-lindlohr.de/termine/trump-weg-welches-klima-bleibt/www.andrea-lindlohr.de/live/
Drei Bundestagsabgeordnete der Grünen laden ein, um mit dem Verkehrsunternehmen Abellio über den Bahnverkehr zwischen Tübingen, Reutlingen, Nürtingen und Stuttgart zu sprechen.
Matthias Gastel (Wahlkreis Nürtingen, bahnpolitischer Sprecher), Beate Müller-Gemmeke (Wahlkreis Reutlingen) und Chris Kühn (Wahlkreis Tübingen) haben Rolf Schafferath, Geschäftsführer von Abellio Baden-Württemberg, als Gesprächspartner gewonnen. Er wird sich den Fragen nach Zügen, Personal, betrieblichen Herausforderungen und der Entwicklung der Pünktlichkeit stellen. Darüber hinaus wird Steffen Thomma, Verkehrsingenieur und Pendler zwischen Stuttgart und Tübingen, einen Input über die Infrastruktur liefern und Vorschläge für die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Strecke formulieren. Die drei Mitglieder des Bundestages wollen den Pendlerinnen und Pendlern mit dieser Veranstaltung ein Forum bieten, um ihre Erfahrungen mit den Bahnverbindungen einzubringen, mehr über die Gründe für Probleme zu erfahren und mit Blick nach vorne Lösungen und Lösungsvorschläge zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet hier statt:
https://gruenlink.de/1wb7
oder per Telefon: 0619/6781-9736
Optional Kennnummer 175 010 0477 Passwort: Abellio (2235546 über Telefon)
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit der Staatssekretärin Petra Olschowski, die bis 2016 Rektorin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart war. Sie ist studierte Kunsthistorikerin und eine intime Kennerin der lokalen Kunstszene ist.
Zu dieser Veranstaltung, die online am Montag, 8. Februar um 19 Uhr stattfindet, laden wir herzlich ein. Sie findet hier statt:
Zu unserem digitalen Marktstand am Samstag, 6. Februar um 14 Uhr, laden wir herzlich ein. Sie finden uns hier:
Einwahldaten für die telefonische Teilnahme:
Sa., 6.Feb. 2021 14 Uhr: Rufnummer: +49 721 9881 4161; Zugangscode: 872-627-517 (Direktwahl: +4972198814161,,872627517#) oder
Zugangslinks für Handy, Laptop, Tablet .https://global.gotomeeting.com/join/872627517
Ein klimaneutrales Baden-Württemberg steht im Zentrum unserer Politik. Als eines der ersten Bundesländer haben wir ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Klimazielen verabschiedet. Den Ausbau der sauberen Energien aus Sonne, Wind und Wasser treiben wir voran. Wir sind auf den Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität und der ökologischen Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei erfordert die Einhaltung der Klimaschutzziele aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einen deutlichen Beitrag an CO2-Einsparung in allen Bereichen. Die Zwanziger Jahre werden entscheidend sein, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Der Kirchheimer Grünen Abgeordnete Andreas Schwarz möchte zusammen mit Umweltminister Franz Untersteller und dem Vorstand der Teckwerke, Felix Denzinger, Maßnahmen vorstellen wie Baden-Württemberg schnellstmöglich klimaneutral werden kann.
Die Veranstaltung findet hier statt:
https://www.youtube.com/watch?v=MC0n9VnoUR8&feature=youtu.be
Bereits zum zweiten Mal organisiert der Kreisverband Esslingen von Bündnis 90 /DIE GRÜNEN eine Veranstaltung zum Thema Digitalisierung an den Schulen. Nach fast einem Pandemiejahr ist es noch ersichtlicher geworden, warum und wo es hakt und was zu tun wäre. So wie es aussieht, wird dieses Thema die Schulen noch lange begleiten, bis Taugliches in der Fläche umgesetzt worden ist.
Dieses Mal kann es keine Präsenzveranstaltung geben, sondern eine Videokonferenz am
25. Januar um 19 Uhr, die vom Kreisvorstandsmitglied Gerhard Härer moderiert wird.
Als kompetenten Gesprächspartner konnte der grüne Landtagsabgeordnete Alexander Salomon gewonnen werden. In der grünen Fraktion ist er Sprecher für Wissenschaft und Hochschule, sowie Medien und Netzpolitik.
Die Veranstaltung findet hier statt: https://www.gruenes-streaming.de/
Seit langem ist im Gespräch, wie man die S-Bahn von den Fildern in den Raum Köngen/Wendlingen/Kirchheim verlängern kann und damit einen Ring um Stuttgart herstellen kann. Das würde das Angebot für viele Pendler*innen Richtung Stuttgart-Vahingen/Böblingen/Sindelfingen attraktiv machen, die Strassen entlasten und damit das Klima schützen.
Darum geht es schwerpunktmäßig in der Veranstaltung am nächsten Freitag. Sie ist deshalb gerade für uns sehr interessant.
Sie findet statt am
Freitag, 22.01.21, 18h, online hier
https://www.andreas-schwarz.net/
Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer*innen trotz der frühen Uhrzeit.
Sven Plöger ist Klimaexperte, Moderator zahlreicher Wettersendungen, u. a. "Wetter vor acht" in der ARD, und Autor mehrerer Bücher rund um das Thema Wetter und Klima. Zuletzt erschien "Zieht euch warm an, es wird heiß!".
Der Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel (Sprecher für Bahnpolitik) wird gemeinsam mit seiner Kollegin Sylvia Kotting-Uhl (MdB, Vorsitzende Umweltausschuss) Fragen zu den Auswirkungen der Klimakrise auf Deutschland und die Welt, Ursachen, erforderliche Maßnahmen und auch zum Umgang mit "Klimaskeptikern" mit ihm erörtern.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zur öffentliche Videokonferenz mit anschließender Diskussion herzlich eingeladen.
Zugang zur Videokonferenz "Klimakrise" am Donnerstag, 7. Januar, ab 17:30 Uhr
Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein schönes und gesundes Weihnachtsfest!
Drei Abgeordnete der Grünen laden die Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem Online-Gespräch am Montag, 30.11.20 um 18.30 Uhr mit dem Infektionspezialisten Prof. Winfried Kern ein. Er ist Professor für Klinische Infektiologie, ärztlicher Leiter dieser Abteilung am Universitätsklinikum Freiburg und berät die Landesregierung in der Pandemiebekämpfung.
Matthias Gastel MdB, Andrea Lindlohr MdL und Andreas Schwarz MdL sprechen mit Prof. Kern über das bisherige Krisenmanagement im Land und die mögliche weitere Entwicklung im Winter. Es geht darum, wie das Gesundheitswesen im Land derzeit aufgestellt ist, was inzwischen über das Virus bekannt ist, welche Maßnahmen sich als hilfreich erwiesen haben, wie wir weiterhin besonders gefährdete Menschen schützen können und die Perspektive auf einen Impfstoff. Prof. Winfried Kern
Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich in dieses Gespräch mit ihren Fragen und Perspektiven einzubringen.
Videokonferenz am Montag, 30. November, ab 18:30 Uhr
Corona-Winter Teilnahme über:
Per Telefon: 0619-6781-9736
Optional: Kennnummer (Zugriffscode): 163 141 1362
Passwort: ProfKern (77635376 über Telefon- und Videosysteme)
Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Landkreis Esslingen traf sich - unter Einhaltung eines extra erarbeiteten Hygienekonzepts mit Abstand und Maske - in Wendlingen im Treffpunkt Stadtmitte, um sich auf die Haushaltsplanberatungen vorzubereiten.
Obwohl die Kreistagssitzung coronabedingt nicht stattfand, hatten sich die Fraktionen vorab geeinigt, die Haushaltsreden per Videoaufzeichnung zu halten und so den Kolleginnen und Kollegen im Kreistag und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.
Hier ist sie zu sehen:https://youtu.be/LcD5nYpmgZQ
Für das kommenden Jahr wollen die GRÜNEN im Kreistag den Klimaschutz wieder stärker in den Mittelpunkt rücken. „Das unlängst vom Kreistag verabschiedete integrierte Klimaschutzkonzept muss nun schnell und mit großer Dynamik in die Umsetzung kommen“, fordert Marianne Erdrich-Sommer aus Wendlingen. Für die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Kreistag verdeutlicht die aktuelle Corona-Pandemie, welch gravierende Auswirkungen globale Krisen auf unsere Art zu Leben haben können. „Mit der Erderwärmung steht die nächste globale Krise bereits vor unserer Tür, mit noch weit massiveren Auswirkung auf unsere Gesundheit, unser Wirtschaften und unseren Alltag“, so Erdrich-Sommer. „Jetzt ist es höchste Zeit zu handeln, damit die Erderwärmung nicht zum globalen Lockdown führt“.
In der aktuellen Corona-Pandemie wollen die GRÜNEN im Kreistag dafür Sorge tragen, die sozialen Folgen der notwendigen Einschränkungen des Alltags zu mildern. Die Auswirkungen der Pandemie für Kinder und Jugendliche, Familien mit Kindern oder Menschen mit Behinderungen sind in den vergangenen Wochen und Monaten zu wenig beachtet worden. „Der Landkreis als verantwortliche Umsetzungsbehörde für die Kinder- und Jugendhilfe sowie der Sozial- und Eingliederungshilfe muss für die kommenden Wintermonate flexibel und unbürokratisch da helfen und unterstützen, wo Handlungsbedarf besteht“, so die Forderung der Kreistagsfraktion.
Turnusgemäß standen bei der Klausur auch Vorstandwahlen an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Marianne Erdrich-Sommer als Fraktionsvorsitzende sowie Stephanie Reinhold, Rainer Moritz und Katharina Günther-Gauger als stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
Die Klimakrise wurde durch die Corona-Krise in der Aufmerksamkeit zeitweise zurückgedrängt, doch Pause macht der Klimawandel keineswegs. Aus diesem Grund wollen wir am Mittwoch, 21.10.2020 ab 19:30 Uhr im Rahmen eines Vortrags von Herr Otmar Braune mit Gastbeitrag von C. Wolfer die Ursachen, Folgen und globale und lokale Handlungsfelder sowie die Themen Ernährung und Mobilität näher beleuchten und den Übertrag auf Wendlingen wagen.
Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit einige Themenfelder diskutieren.
Die Veranstaltung wird digital durchgeführt werden, die Einwahldaten werden an alle Interessierten nach der Anmeldung per Mail verschickt.
Die Grüne Regionalfraktion freut sich über die nun anstehende Investitionsoffensive in die S-Bahninfrastruktur. Durch die Maßnahmen wird das Angebot der S-Bahn erweitert und ist somit ein Teil der Verkehrswende in der Region Stuttgart. Der Verkehrsausschuss der Regionalversammlung hat eine Infrastrukturoffensive für die S-Bahn beschlossen, die im gesamten S-Bahn-Netz für Angebotsverbesserungen sorgt.
Die S1 soll von Plochingen bis nach Nürtingen verlängert werden, sodass die S1 nicht nur nach Kirchheim, sondern auch Nürtingen fahren wird. Damit bekommt neben Nürtingen auch Oberboihingen einen S-Bahn-Anschluss und somit eine deutliche Verbesserung der Anbindung an den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr. Für Wendlingen ergibt sich daraus eine Takterhöhung der S-Bahn. Statt wie bisher alle 30 min werden mit der Umsetzung der Pläne die S-Bahnen Wendlingen im Viertelstunden-Takt anbinden.
Für die Weiterführung der S-Bahn sind Infrastrukturarbeiten erforderlich. Nach Inbetriebnahme von Stuttgart 21 ist durch diese Maßnahme und unter Berücksichtigung des Regionalverkehrsplans ein Ringschluss ins Neckartal möglich. Vom dann neugebauten Flughafenbahnhof gibt es dann die Möglichkeit, mit dem Regionalverkehr nach Nürtingen und mit der S-Bahn weiter nach Plochingen zu fahren. Die Kirchheimer Regionalrätin Lena Weithofer freut sich besonders über die Ausbaumaßnahmen an der S1, die Verbesserungen für Wendlingen und Oberboihingen bringen sowie Nürtingen an das S-Bahnnetz anschließen werden: „Gerade in den Randgebieten der Region sind solche Angebotsverbesserung ein guter Grund vom Auto auf die S-Bahn umzusteigen. Diese Infrastrukturoffensive ist ein wichtiges Zeichen für die Menschen.“
Noch ist nicht absehbar, wie stark und wie lange die Corona-Krise das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland weiter in Mitleidenschaft ziehen wird. Daher wollen Andrea Lindlohr MdL, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin im Landtag und Danyal Bayaz, MdB, Leiter des Grünen Wirtschaftsbeirats der Bundestagfraktion am Dienstag, den 26. Mai um 20 Uhr beim Webinar "Grüne Ideen: Wirtschaften mit und nach Corona. Impulse für Baden-Württemberg und darüber hinaus“ mit Euch über die Zukunft mit und nach der Krise diskutieren. Außerdem mit dabei ist Amelie Vermeer. Sie ist die Gründerin von Spoontaible (https://spoontainable.com/) und teilt mit uns ihre Eindrücke aus der Krise und ihre Einschätzung der Lage.
Themen:
- Wie können wir mit grünen Ideen unsere Wirtschaft voranbringen?
- Wie können wir wirtschaftliche Erholung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz intelligent miteinander verbinden? Wir bitten euch, vorab Fragen einzureichen. Natürlich sind auch Fragen am Abend spontan möglich.
Eine Anmeldung ist erforderlich und unter folgender Adresse möglich: danyal.bayaz.wk@bundestag.de. Auch die Fragen bitten wir Euch vorab an diese Mail-Adresse zu senden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Alle angemeldeten Teilnehmer*innen werden per Mail vorher an das Webinar erinnert. Ihr erhaltet rechtzeitig vor der Veranstaltung in einer gesonderten Nachricht die Hinweise zu den technischen Voraussetzungen.
Frauen sind im Kanon der Kunstgeschichte bis heute immer noch recht spärlich vertreten obwohl sie nachweislich einen großen Raum einnehmen. Ob als Model, Muse, Galeristin, Sammlerin oder Künstlerin, Frauen waren und sind einflussreich. Dr. phil. Beate Susanne Wehr, Künstlerin und Kunstmanagerin, zeigt anhand unterschiedlicher Beispiele von der Frühzeit bis in die Gegenwart die Einflüsse des Weiblichen kritisch auf und stellt die Frage nach dem Selbstverständnis von Frauen im Kunstkontext.
Umrahmt wird der Vortrag mit Gesang von der Sopranistin Sonnhild Beyer, begleitet vom Pianisten Felix Glang.
Diese Matinee findet am Sonntag, 8. März um 11 Uhr in der Wendlinger Galerie, Weberstrasse 2 statt, wir laden recht herzlich ein.
Die Veranstaltung ist kostenlos.
Dass Bäume geschnitten werden müssen, ist eigentlich eine klare Sache. Wer sich jemals daran versucht hat weiß, so ganz einfach ist das nicht. An dem Gehölz herumschnippeln und etwas planlos kürzen, damit ist es nicht getan. Auf den richtigen Zeitpunkt ist zu achten, Kronen und Wuchsfehler wollen fachgerecht korrigiert sein. Manche Baumarten wollen viel, manche nur wenig geschnitten werden. Natürlich ist darauf zu achten, dass auch der Ertrag bei der Ernte stimmt.
Am Samstag, 15. Februar, 13:30 Uhr, laden Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit dem Förderverein Onser Saft e.V. alle Interessierten zu einem kostenlosen Baumschnittkurs mit dem Baumwart Fritz Pfleghar ein.
Die Veranstaltung dauert ca. zwei Stunden.
Treffpunkt ist der Parkplatz Lehmgrüble am Freibad Wendlingen.
Wir wollen wir das Thema „Artenschutz“ und das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ aufgreifen und diskutieren. Der Trägerkreis hat ja bekanntlich das aktive Sammeln von Unterschriften vorläufig ausgesetzt, nachdem die Landesregierung wesentliche Forderungen aus dem Volksbegehren aufgegriffen hat und eine gemeinsame Gesetzesinitiative auf dem Weg gebracht werden soll.
Um einen tieferenden Einblick und ein besseres Verständnis bei den Argumentationen der Initiativen zu erhalten, haben die Wendlinger Grünen Sylvia Pilarsky-Grosch, Landesgeschäftsführerin des BUNDs, eingeladen. Sie wird uns bei ihren Ausführungen die derzeitgigen verschiedenen Positionen erläutern. Alle interessierte Menschen sind wie immer herzlich eingeladen.
Mittwoch, den 13. November 2019 um 19:30 Uhr im Gasthaus „Lamm“
In lockeren offenen Gesprächsrunden wollen wir bei regelmäßigen grünen Abenden aktuelle grüne aber auch gesellschaftspolitische Themen ansprechen und diskutieren. In der Gesprächsrunde am kommenden Mittwoch stehen die Sichtweisen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Mittelpunkt, der gerade seine Wiederkandidatur bekannt gegeben hat. Mithilfe kleiner Inputs aus seinem neuen Buch „Worauf wir uns verlassen wollen“ sollen die Gespräche anregen. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen.
Mittwoch, den 09.10.2019 um 19:30 Uhr, Gasthaus Lamm
Am Samstag, den 5. Oktober um 14:30 Uhr führt der Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen eine Putzete an der Lauter durch. Diese findet in diesem Jahr ergänzend zur Lauterputzete statt, die seit Jahrzehnten stets im Frühjahr vom Fischerverein Wendlingen e.V. gemacht wird.
Da sich zahlreicher Müll, vor allem Plastik, entlang der Lauter findet, möchten wir auf diesem Weg auch einen Beitrag zum aktiven und ganz praktischen Umweltschutz leisten und gleichzeitig zu einem attraktiveren Stadtbild beitragen. Wer gerne mitmachen möchte, meldet sich bitte zur besseren Planung bis 01. Oktober bei gruene-wendlingen@web.de an.
Doch auch Kurzentschlossene sind natürlich herzlich willkommen.
Treffpunkt ist die Lauterbrücke an der Ecke Wehrstraße/Ludwigstraße.
Bitte Handschuhe und Warnweste mitbringen. Müllsäcke, Eimer sowie Greifzangen werden vom städtischen Bauhof zur Verfügung gestellt.
Die Kennzeichnung von Schaleneiern (eIBAN) ist eine echte Erfolgsgeschichte: Immer mehr Verbraucher kaufen seit dem Beginn der Kennzeichnungspflicht 2004 Eier aus tiergerechter Haltung. Das beweist, dass sich Konsument/innen bei einer klaren Kennzeichnung bewusst für den Tierschutz entscheiden. Eier aus der Käfigqualhaltung (hierzu zählt auch die Verniedlichende sog. Kleingruppenhaltung) sind eindeutig erkennbar. Kein Ei mit 3! Durch gezielten und bewussten Einkauf können wir viel für den Tierschutz tun, indem wir nur Eier verwenden, die aus tiergerechter Haltung stammen. Auskunft gibt wieder direkt die "eIBAN"!
Sie gibt Auskunft über Haltungsform und Herkunft. Wussten Sie schon, dass 65 % der Eier, die in Baden-Württemberg verzehrt werden, gar nicht aus Baden-Württemberg kommen und dass ein solches Ei durchschnittlich 700 km Transport auf seiner "Schale" hat, bevor es auf dem Frühstückstisch landet? Die neue Eierkennzeichnung gibt neben der Haltungsform auch Auskunft über Herkunftsland und die jeweilige Region - sogar über den Stall, in dem das Ei gelegt wurde.
Weitere Informationen rund um das Ei auf unserem Marktstand am Samstag, 13. April 2019. Wir freuen uns auf Sie.
Die Welt erstickt im Plastikmüll. Plastik gelangt auf verschiedenen Wegen in die Umwelt – in die Böden und Meere – und richtet großen Schaden an. Als Folge der Vermüllung essen wir mittlerweile bei jeder Mahlzeit rund 100 Mikroplastik-Teilchen mit. Und wenn wir nicht umdenken, wird es 2050 Schätzungen zufolge mehr Plastik in den Meeren geben als Fische. Niemand in Europa produziert so viel Plastikmüll pro Kopf wie wir in Deutschland. Wir sind mit 220,5 kg Verpackungsmüll pro Kopf (2016) der Müll-Meister Europas. Und unser viel gerühmtes Recycling-System ist dabei Teil des Problems. Die Plastikflut wird damit nicht gelöst.
Doch was können wir gegen die Plastikflut tatsächlich tun?
Um mögliche Lösungen aufzuzeigen lädt der Ortsverband Wendlingen/Köngen zu einer Diskussionsveranstaltung ein mit Sylvia Pilarsky-Grosch, BUND-Landesgeschäftsführerin und Jens-Peter Wedlich, dem Gründer des Stuttgarter Unverpackt-Ladens „Schüttgut“.
Zuvor mit einer kurzen Filmdokumentation aufgezeigt, wie Plastikmüll in die Umwelt gelangt und dort die Tiere und auch über die Nahrungskette auch die Menschen belastet.
Die Veranstaltung findet statt am Montag, den 8. April um 19:30 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Georg in der Bürgerstraße 4 in Wendlingen-Unterboihingen. Es wird herzlich eingeladen.
Auf einer Wahlversammlung nominierte kürzlich der Wendlinger Ortsverband ihre Kandidatinnen- und Kandidatenliste für den Gemeinderat der Stadt Wendlingen am Neckar bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2019.
Im Rückblick berichteten die Fraktionsvorsitzende Ursula Vaas-Hochradl wie auch alle anwesende Gemeinderäte über die Arbeit der vergangenen 5 Jahre. Die Arbeit in der vergangenen Periode wurde allgemein als erfolgreich gesehen. Nicht zuletzt dadurch, dass alle fünf Gemeinderäte wieder antreten, besteht große Zuversicht, die Arbeit wieder erfolgreich in der nächsten Periode fortzusetzen.
Der Ortsvorstand freute sich sehr, dass die Kandidatenliste wieder paritätisch mit 11 Frauen und 11 Männern wie auch auswogen zwischen erfahrenen älteren und jüngeren interessierten Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen und aufgestellt werden konnte. Die anwesende wahlberechtigte Mitgliedschaft folgte bei der anschließenden Wahl einstimmig dem vom Ortsvorstand vorgelegten Listenvorschlag.
Die gewählte Liste in der Reihenfolge:
1. Vaas-Hochradl, Ursula, Diplom-Ingenieurin (FH) Medientechnik, Geschäftsführerin;
2. Sommer, Hermann, Diplom-Sozialpädagoge (FH) i. R.;
3. Wolfer, Heidi, Diplom-Bauingenieurin(FH);
4. Münz-Bulach, Helga, Medizinisch-technische Assistentin;
5. Brauneisen, Helga, Fachberaterin für Sprach-Kitas, Fachschuldozentin;
6. Jesse-Allgöwer, Donald, Jurist, Ministerialrat a. D.;
7. Erdrich-Sommer, Marianne, Oberstudiendirektorin i. R.;
8. Pfeiffer, Klaus, Diplom-Ingenieur Elektrotechnik;
9. Deigner, Laura, Verwaltungsbeamtin;
10. Keller, Gunther, Oberstudienrat i. R.;
11. Stoll, Katharina, Ingenieurin Produktionstechnik;
12. Schade, Sem, Wirtschaftsingenieur;
13. Schöttle, Sigrid, Diplom-Pädagogin, Studienleiterin;
14. Brauneisen, Felix, Student (Architektur);
15. Kurzenberger, Gabriele, Bereichsleiterin individuelle Schwerbehindertenassistenz;
16. Essig, Ulrich, Diplom-Ingenieur (FH) Fahrzeugtechnik;
17. Dr. Rogge-Wiest, Gudrun, Studienrätin;
18. Bulach, Sven, Student (Wirtschaftsingenieur);
19. Walter, Elvira, Jugendbegleiterin;
20. Fürmetz, Gernot, Diplom-Ingenieur (FH) Landschaftsarchitektur, selbstständig;
21. Arslan, Leo Alexander, Student (Jura);
22. Grünwald, Wolfgang, Psychologischer Psychotherapeut, selbstständig;
23. Eck, Gabriele, (Ersatzbewerberin) Diplom-Psychologin.
Bei sonnigem Wetter kamen am 23.02. knapp vierzig Interessierte zum Baumschnittkurs, der von dem Verein „Onser Saft“ und den Wendlinger Grünen veranstaltet wurde. Durchgeführt wurde der Kurs von unserem gemeinsamen Mitglied Fritz Pfleghar.
Nach einer humorvollen Begrüßung stellte er die Gerätetechnik vor. Anschaulich erklärte er die verschiedenen Geräte und appellierte dafür, beim Bäume Schneiden aufgrund der Unfallgefahr keine Leiter zu verwenden.
Anschließend zeigte er an Jung- und Altbäumen die verschiedenen Schnitttechniken und gab zahlreiche, hilfreiche Tipps. Auch die Fragen der Teilnehmenden wurden beantwortet, so dass nach diesem Nachmittag alle nicht nur ein wenig im Freien die Sonne genießen, sondern auch viel Wissenswertes zum Thema Baumschnitt mit nach Hause nehmen konnten.
Allen Mitgliedern, Freundinnen und Freunden wünschen wir erholsame, schöne Tage und viel Schwung für 2019!
Vor einigen Tagen traf sich der Ortsverband der Grünen in Wendlingen und überlegte, welche Möglichkeiten jede und jeder Einzelne hat, den Verpackungsmüllberg, der sich jedes Jahr um die Weihnachtstage ansammelt zu minimieren.
Man war sich in der Runde schnell einig, dass zuerst die Anzahl der Geschenke reduziert werden sollte. Nicht die Masse, der Geschenke, sondern deren Klasse macht die Freude. Auch Kleinigkeiten, die zeigen, dass das Geschenk ganz individuell ausgewählt und von Herzen kommt, sind beliebter, als große, anonyme Gaben. Persönliches macht Freude bei beiden Seiten. Nun spielt die Verpackung beim Schenken eine große Rolle. Es muss aber nicht die Hochglanzfolie sein. Schön verpackt, ohne zusätzlichen Müll muss kein Widerspruch sein. Stoffreste eignen sich hervorragend für kleinere Geschenke. Kleine oder mittelgroße Säckchen, einfach zusammengenäht und mit Band- oder Wollresten zusammengebunden veredeln jedes Geschenk. Größere Geschenke können in Zeitungspapier mit Kordeln aus Wollresten richtig schick aussehen. Marianne Erdrich-Sommer hatte einige Beispiele dazu vorbereitet, die bei allen Anwesenden gut ankamen.
Jetzt kann Weihnachten kommen, war der Tenor, ohne Verpackungsmüll und dennoch mit schön verpackten Geschenken.
Mittwoch, den 28. November um 19:30 Uhr im Gasthaus Lamm in Wendlingen.
Grüne diskutierten über soziale Gerechtigkeit
Mit einer kurzen Einführung, erinnerte Marianne Erdrich-Sommer daran, dass in der Verfassung im Artikel 20 die Verpflichtung festgeschrieben sei, dass unser Staat sozial zu handeln habe. Die Frage der sozialen Gerechtigkeit sei im Zuge der Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts aufgeworfen worden. Allerdings werde dieser Begriff bis heute selten exakt definiert und je nach Nutzer unterschiedlich gebraucht.
In der anschließenden Diskussion wurden die verschiedenen Aspekte des Themas angesprochen. Dabei wurde der gerechten Verteilung der Bildungschancen als Grundlage eines materiell und persönlich erfolgreichen Lebens große Bedeutung beigemessen. Auch die Steuerpolitik sei nach Ansicht der Diskutanten verantwortlich, dass die Schere zwischen Armen und Reichen immer weiter auseinanderdriftet. Wer keinen Besitz erbe, habe es besonders schwer, sich als Arbeitnehmer die Sicherheit für die Wechselfälle des Lebens aufzubauen, so die Stadträtin Heidi Wolfer. Es sei jedoch die Aufgabe des sozialen Staates, seine Bürger und Bürgerinnen vor Armut zu schützen.
Der Armutsbegriff beschäftigte die Runde ebenfalls. Stadtrat Hermann Sommer erklärte, in Deutschland gelte als arm, wer nicht mindestens 60% des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. Unter diese Schwelle fallen u.U. auch Menschen, die guten Handwerksberufen nachgehen, aber dennoch ergänzende Hilfen vom Staat benötigen, mit allen Anträgen, Nachweisen und Behördengängen, die von Leistungsempfängern verlangt werden.
Mit dem System Hartz IV wurden die Hilfssysteme 2005 eingeführt, maßgeblich, um möglichst viele Menschen in Arbeit zu vermitteln. Derzeit bekommen daraus etwa 6 Mio. Menschen Leistungen.
In Zeiten von Vollbeschäftigung, Globalisierung und Digitalisierung meinen nun die Grünen, besonders der Parteivorsitzende Robert Habeck, dass dem Hart IV System die falsche Auffassung zugrunde läge, dass Arbeitslosigkeit ein individuelles Problem sei.
Die Grünen diskutieren um eine Garantiesicherung, die zwar die Prüfung der Bedürftigkeit beibehalte, den Zwang zur Arbeitsaufnahme und Sanktionen aber streiche.
Zugrunde liege dabei die Haltung, dass möglichst viele Menschen vor Armut geschützt werden sollen und die Angst vor Abstieg und Armut durch ein Grundvertrauen in die Gesellschaft gemildert werden soll; also eine Garantiesicherung, die in allen Lebenslagen Schutz bietet. Demütigung soll durch Ermutigung ersetzt werden und Anreize für Erwerbsarbeit geschaffen werden.
Diese Ideen kamen bei der Runde gut an und man und frau erwogen die Vor- und Nachteile in einer spannenden und konstruktiven Diskussion.
MdL Andreas Schwarz und die Wendlinger Grünen luden Wendlinger Jugendliche zu einer Fragestunde in den Treffpunkt Stadtmitte ein. Begrüßt wurden die Jugendlichen von Stadträtin Ursula Vaas-Hochradl.
Junge Menschen will Andreas Schwarz stärker in politische Entscheidungen einbeziehen. Mit der Jugendsprechstunde hat er den ersten Schritt dazu gemacht: Er will mit Jugendlichen aus der Region ins Gespräch kommen, auf Augenhöhe. Die jungen Menschen, die kommen, sind gut vorbereitet. Sie sind engagiert und haben viele Fragen. Es geht um die Umweltthemen, den Verkehr und die Wirtschaft. Eine Teilnehmerin wünscht sich die Vermeidung von Plastikverpackungen beim Einkaufen, der Wunsch wäre eine Steuer auf Plastik zu erheben und mehr Unverpackt-Läden zu eröffnen.
Die Jugendlichen fordern einen günstigeren ÖPNV. Die Idee ist ein landesweites Studententicket. Ab Ende 2018 gibt es den Baden-Württemberg-Tarif verspricht Andreas Schwarz. „Dann ist Schluss mit dem Fahrkartenchaos und es gibt im Verkehrsverbund Stuttgart nur noch fünf Tarifzonen. Dadurch wird das Ticket auch günstiger“. Viele Jugendliche wünschen sich mehr und sichere Fahrradwege. Andreas Schwarz nutzte die Möglichkeit, die Überlegungen für einen Radschnellweg von Plochingen nach Stuttgart vorzustellen.
„Wie hoch schätzen Sie den Einfluss der Wirtschaft auf die Politik?“, wollte ein Teilnehmer wissen. Andreas Schwarz nahm dazu Stellung und erläuterte die Vorgehensweise bei der Verabschiedung von Gesetzen im Landtag.
Darüber hinaus gab es viele Angelegenheiten die die Jugendlichen interessieren, etwa die Vereinten Nationen, Integration, Renten, Wohnungsnot und eine bessere Beteiligung der Jugendlichen an politischen Entscheidungen. „Jugendliche sollen und müssen an allen Fragestellungen beteiligt werden, die sie betreffen.“, versichert Andreas Schwarz. Er will diese Art des Jugenddialogs in der Region fortsetzen und weiter auf die jungen Leute zugehen, mit der Hoffnung, dass die Politik „jünger“ wird
Zusammen mit dem Verein Onser Saft veranstalteten wir im Februar 2018 einen Baumschnittkurs bei strahlendem Sonnenschein aber eisiger Kälte. Durchgeführt wurde der Kurs von unserem gemeinsamen Mitglied Fritz Pfleghar.
Zu Beginn stellte er neue Geräte vor, die vielfach den Einsatz einer Leiter überflüssig machen und damit die Unfallgefahr bei der Baumpflege minimieren. An verschiedenen Bäumen demonstrierte er dann nötige Schnitte und das Prinzip dahin. Immer wieder verwies er darauf, den Baum von allen Seiten zu betrachten, bevor man schneidet. Auch auf die unterschiedlichen Wachstumsphasen der Äste ging Fritz Pfleghar ein. Die Teilnehmer trugen mit eigenen Erfahrungen zu einem lehrreichen und kurzweiligen Nachmittag bei.
Der Ortsverband Bündnis90/Die Grünen Wendlingen/Köngen lädt herzlich ein zu einer Wahlveranstaltung: Stephanie Reinhold trifft Boris Palmer.
In einem ersten Teil der Veranstaltung wird die grüne Bundestagskandidatin Fragen Palmers „Vision von einem blauen Wachstum Tübingens“ stellen: Prosperität und Lebensqualität ohne Natur und Klima zu belasten. Eine faktisch schuldenfreie Stadt, einen erheblichen Zuwachs von Arbeitsplätzen und Einwohner ohne Neubaugebiete, der Reduktion des CO2 Ausstoßes um 20 %, einer zukunftsweisende Wohnungs- und Verkehrspolitik. Die Auswirkungen von und auf die Bundespolitik aus der kommunalen Sicht werden sicher ebenso zur Sprache kommen.
In einem zweiten Teil des Abends wird Stephanie Reinhold natürlich den Tübinger OB zu seinem neuen Buch und zu seinen Aussagen zur Flüchtlings und Integrationspolitik stellen.
Die Veranstaltung findet statt am Montag den 11. September 2017 um 19:30 Uhr im Kleinen Saal des Treffpunktes Stadtmitte in Wendlingen. Es wird herzlich eingeladen.
Der Ortsverband Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Wendlingen / Köngen sowie die Bundestagskandidatin Stephanie Reinhold laden am Mittwoch 13.09. um 19:30 Uhr im Schlossgut Köngen zu einer Lesung mit der Stuttgarter AutorinDr. Christine Lehmann ein.
Lehmann liest aus ihrem jüngsten Stuttgart-Krimi „Allesfresser“ und bringt ein zentrales Problem der Gegenwart am Beispiel von extremem Tierschutz und Ernährungsextremismus auf den Punkt.
Lisa Nerz glaubt eigentlich nicht, dass eine militante Veganerin den spurlos verschwundenen Fernsehkoch entführt hat. Doch dann taucht im Neckar eine skurrile Flaschenpost auf – und kurz darauf macht die Polizei einen gruseligen Fund im alten Rosensteintunnel.
Ernährung – wenn das kein kriminelles Thema ist ... Christine Lehmann, führend in der Kunst des provokanten Zuspitzens im Kriminalroman, hat sich der Frage, was der Mensch essen kann, darf und sollte, in ihrem neuen Buch angenommen: Als ein prominenter Fernsehkoch verschwindet, soll Lisa Nerz online die Spur einer Bloggerin verfolgen. Die überzeugte Veganerin ist Staatsanwalt Richard Weber wegen allzu extremer Äußerungen verdächtig. Als sie online nicht weiterkommt, zieht Lisa Nerz die Lederjacke aus und sucht Anschluss an die lokale Szene veganer Aktivist*innen. Geht es da noch um Essen oder schon um Politik? Oder ist Essen Politik?
Unsere Umwelt zu bewahren und zu schützen ist ein wichtiges grünes Anliegen. Viele Menschen fragen sich, was sie persönlich dafür tun können. Eine gesunde Ernährung mit Lebensmitteln ohne Gift und Gentechnik kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten. Stephanie Reinhold, grüne Bundestagskandidatin unseres Wahlkreises für Bündnis 90 / DIE GRÜNEN, steht selbstverständlich auch gerne für Fragen Ihrerseits zur Verfügung. Näheres über Sie erfahren Sie unter www.stephanie-reinhold.de.
Die Getränketheke des Schlossguts wird geöffnet sein. Die Zufahrt zum Schlossgut 5 erfolgt über die Obere Neue Straße 10.
Wildkräuterfrau Sanne Löfflath zeigte sehr fachkundig und sympathisch, welche Schätze die Natur für uns bereithält. In einer kurzer Runde gab es für die vielen Interessierten auf wenigen Metern viel zu entdecken: Brennesselsamen, die Power geben, Spitzwegerich, klein gerupft und etwas ausgepresst als perfektes Wiesenpflaster und Gänsefingerkraut als Krampflöser um nur einige Beispiele zu nennen.
Gesundheit aus der Natur - es ist alles da, wir müssen es nur wissen, nutzen und besser bewahren! So die Botschaft.
Ein weiterer Genuss waren nach dem Spaziergang selbst gebackenes Knäckebrot mit Wildkräutersamen, eine besonders leckere Butter-Honig-Blüten-Mischung sowie diverse Pestos und Kräuterlimos. Eine sehr inspirierende Veranstaltung.
Wildkräuter wachsen am Wegrand, unter Hecken oder auf Wiesen. Wer sie nicht kennt, würde diese Wildkräuter wahrscheinlich als Unkraut bezeichnen. Dabei handelt es sich bei Pflanzen wie Gundermann & Co. um essbare Wildkräuter. Sie enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente und schmecken auch gut.
Durch die landwirtschaftliche Nutzung sind viele Ackerböden ausgelaugt und enthalten nicht mehr die ursprünglichen Mineralstoffe und Spurenelemente. So drängen sich die Wildkräuter förmlich auf, wie z.B. Kamille oder der Ackerschachtelhalm als bekannte sogenannte Bodenheiler, die oft neben den Äckern wachsen. Essen wir Wildkräuter, die ein Mehrfaches der Mineralien und Vitamine der Kulturgemüse enthalten, so können wir damit gesund, fit und leistungsfähig werden.
Die Wildkräuterexpertin Sanne Löfflath (www.kräutersanne.de) verknüpft traditionelles Wissen mit modernen Erkenntnissen und gibt selbst Tipps, wie man mit Pflanzen Wäsche waschen kann!
Am Ende des Spaziergangs hat Sanne Löfflath ein paar Kostproben wie z.B. Wiesenlimonade und Wildkräuterbutter zum Probieren vorbereitet.
Samstag, den 15. Juli, 15 Uhr,
Treffpunkt Friedhof Köngen, Bilderhäuslenstraße, unterer Eingang
Die Automobilindustrie steht vor einem großen Umbruch. Das Auto von morgen fährt autonom und ohne Abgase, es wird geteilt und mit anderen Verkehrsmitteln vernetzt. In unserer Region, in der sehr viele Arbeitsplätze direkt oder indirekt von der Automobilindustrie abhängen, stehen Politik und Wirtschaft vor der großen Herausforderung, die es zu meistern gilt.
Mit der Veranstaltung in Wendlingen greifen Bündnis90/Die GRÜNEN das Thema mit all seinen Herausforderungen und Chancen auf und suchen den Dialog mit Beteiligten aus Wirtschaft und Politik.
Mit einem Impulsvortrag eröffnet Prof. Dr. André Reichel, Wirtschaftsprofessor an der Karlshochschule Karlsruhe und Regionalrat der Grünen die Veranstaltung. Auf dem Podium vertreten
- - Wolfgang Stephan, Vorstand Technik der hofer AG, Nürtingen die Anliegen und die Sicht der Wirtschaft.
- - Für die Interessen der Arbeitnehmer bezieht Andreas Streitberger, IGM Esslingen Stellung.
- - Andreas Schwarz, MdL und Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag Baden-Württemberg und
- - Markus Grupp, Wirtschaftsförderer des Landkreises Esslingen informieren, was die politisch Verantwortlichen in Land, Region und Landkreis dazu beitragen, damit die Transformation gelingen kann.
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen lädt zur Dialogveranstaltung am 29. Juni 2017 um 20 Uhr in den Treffpunkt Stadtmitte Wendlingen, Am Marktplatz 4, herzlich ein.
Schon auf der Hinfahrt von Stuttgart nach Berlin lernten die 50 Teilnehmer der politischen Bildungsfahrt nach Berlin das Politikfeld Ihres Abgeordneten kennen. Die Gruppe reiste mit dem ICE nach Berlin, um den bahnpolitischen Sprecher der grünen Bundestagsfraktion in Berlin zu besuchen.
Bereits auf dem Hinweg wurde diskutiert und das Fazit bei der Ankunft in Berlin: die Teilnehmer freuten sich auf das Gespräch mit dem Filderstädter Abgeordneten und hatten viele Fragen im Gepäck.
Matthias Gastel begrüßte die Gruppe für ein gemeinsames Gespräch im Bundestag und berichtete der Gruppe von seinem Arbeitsalltag in Berlin und im Wahlkreis. Zusätzlich beantwortete er die Fragen der Reisegruppe zu den Themen Feinstaub, Fahrverbote und Europa. Besonders die 15 grünen Mitglieder aus Wendlingen hatten viele Fragen auf Lager.
Die Gruppe hatte außerdem die Möglichkeit einer Bundestagsdebatte zum Thema Betriebsrente folgen zu können.
Aber auch abseits des Bundestages bekam die Reisegruppe einen vielschichtigen Einblick in das politisch-historische Berlin. Neben dem Bundestag standen noch weitere politische Institutionen auf der Agenda. So informierten sich die Teilnehmer bei einem Informationsvortrag über Europa im Europäischen Haus und stellten im Verteidigungsministerium kritische Fragen zur aktuellen Entwicklung der Bundeswehr.
Auch die historische Wichtigkeit Berlins wurde mit mehreren Besuchen in Gedenkstätten beleuchtet. Die Gruppe besuchte das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und den Friedhof der Märzgefallenen.
Der S-Bahn-Ringschluss mit einer Trasse ins Neckartal und der möglichen Anbindung in Wendlingen wird derzeit als möglicherweise größtes Projekt nach der Neubaustrecke und Stuttgart 21 diskutiert.
Das jetzt vorliegende Gutachten über mögliche Anbindungsvarianten der S-Bahn ins Neckartal, das die Stadt Wendlingen, der Landkreis Esslingen sowie die Stadt Wernau, die Gemeinden Köngen und Unterensingen vor einiger Zeit in Auftrag gegeben hatten, schlägt bekanntlich 5 Varianten vor.
Daneben gibt es neuerdings die Variante der teilweisen Nutzung der neuen ICE-Stecke durch die S-Bahn vom Flughafen und nicht von Neuhausen aus, welche vom Verband Region Stuttgart, dem S-Bahnbetreiber, favorisiert wird. Diese hätte den Vorteil einer erheblich kostengünstigeren Lösung und damit einer erheblich schnelleren Umsetzung in der Zukunft, weil ja Brücken und Schienenwege schon vorhanden sind.
In den letzten Wochen wird darüber hinaus auch wieder die große Wendlinger Kurve diskutiert, die die aktuelle „Fehlplanung“ mit der demnächst in Bau gehenden kleinen Wendlinger Kurve beheben soll. Hierzu wird in den nächsten Tagen ebenfalls ein neues Gutachten des Landesverkehrsministeriums erwartet.
Um weitere vertiefende Informationen über die Varianten und Machbarkeit zu erhalten, diskutieren der Faktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Andreas Schwarz sowie der Verkehrsexperte und Regionalrat Dr. Andre Reichel bei einer
Informationsveranstaltung im Treffpunkt Stadtmitte um 19.30 Uhr am Dienstag, den 09. Mai 2017.
Moderiert wird die Veranstaltung von der Bundestagskandidatin Stephanie Reinhold.
Der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Wendlingen- Köngen lädt hierzu herzlich ein
Eine tierschutzrechtliche Kennzeichnung für alle tierischen Produkte ist erforderlich. Für den Verbraucher muss klar und verständlich hervorgehen, unter welchen Bedingungen für die Tiere produziert wurde.
Unsere Kontonummer und mittlerweile die dazugehörige IBAN kennen wir alle. Doch was sagt uns die "eIBAN" 0-DE-081234 auf dem Ei?
Herkunft
Ei wo kommst du denn her...
Wussten Sie, dass 65 % der Eier, die in Baden-Württemberg verzehrt werden, gar nicht aus Baden-Württemberg kommen und
dass ein solches Ei durchschnittlich 700 km Transport auf seiner "Schale" hat, bevor es auf dem Frühstückstisch landet?
Die neue Eierkennzeichnung gibt neben der Haltungsform auch Auskunft über Herkunftsland und die jeweilige Region - sogar über den Stall, in dem das Ei gelegt wurde. Die nachfolgend gezeigte Grafik erklärt, wie diese Kennzeichnung zu verstehen ist. "08" steht für Baden-Württemberg.
Mit diesem Link http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/index.php?id=9&no_cache=1
können Sie sogar den Betrieb erfragen oder eine App für iPhone herunterladen.
Das können Sie tun
· - Kaufen Sie nur Eier aus Freiland- oder Bodenhaltung, Öko- bzw. Bio-Eier oder Eier von Landwirten, die sich dem NEULAND-Verein für tiergerechte und umweltschonende Nutztierhaltung angeschlossen haben. Kaufen Sie also Eier mit der Kennzeichnung 0, 1 oder 2.
· - Kaufen Sie kein Ei aus Quälerei – kein Ei mit der 3!
· - Achten Sie auf das Tierschutzlabel "Für mehr Tierschutz" - Eier aus der Boden- oder Freilandhaltung mit diesem Siegel müssen zusätzliche Tierschutz-Anforderungen erfüllen.
· - Achten Sie auch beim Kauf von Fertigprodukten darauf, dass dort Eier aus artgerechten Haltungssystemen verwendet wurden.
So können Sie sicher sein, dass Ihr Frühstücksei tierschutzgerecht erzeugt, frisch und auf dem direkten Weg zu Ihnen gelangt. 008 eben!
"Denken ohne Geländer". Leben und Denken von Hannah Arendt.
Christine Engel berichtete in ihrem Vortrag über die ungewöhnliche Philosophin und Frau. Für die musikalische Umrahmung sorgte sehr virtuos das Oboentrio mit Tabea Loch, Elena Bayer und Elisabeth Beier.
"Die Freiheit des Denkens" und zu jeder Zeit neu beginnen zu können - u.a. mit diesen Thesen beschäftigte sich die interessierte Runde am Sonntagvormittag. Einer der Gedanken von Hannah Arendt ist: „Mit der Geburt beginnt die Fähigkeit, einen Anfang machen zu können. Das Individuum hat die Aufgabe, in Verbindung mit anderen Personen die Welt zu gestalten. Dabei geht es ihr um die Grundbedingungen aktiven menschlichen Lebens, die sie auf „Arbeiten, Herstellen und Handeln“ beschränkt. Das Handeln ist ihrer Ansicht nach enger an die Gebürtlichkeit gebunden als das Arbeiten und Herstellen.“
Munter wurde die intellektuelle Herausforderung aufgegriffen und die verschiedenen Aspekte diskutiert. Diese Passage lädt ja sehr dazu ein.
Auch die Bundestagskandidatin Stephanie Reinhold war unter den Gästen und beteiligte sich munter am Gespräch.
Bei leckeren Häppchen ging der anregende Sonntagvormittag zu Ende.
Mit einer regelmäßigen Pflege macht man sich nicht nur die Arbeit leichter, man kann auch mehr ernten.
So begann der Einstieg in den Nachmittagskurs. Neben einer Gegenüberstellung und Erklärungen zu früheren und heutigen Schnitttechniken zeigte Baumwart Fritz Pfleghar auch mit welchem Werkzeug man sich die Arbeit erleichtern kann. Nicht jeder ist heute mehr trittsicher im Baum, deshalb präsentierte er Geräte, die man lange ausfahren und vom Boden aus nutzen kann und damit Unfälle vermeiden helfen. Das stieß bei den Besuchern natürlich auf großes Interesse.
Dann ging es an die Praxis: an Bäumen in jedem Alter zeigte Fritz Pfleghar geduldig und ausführlich, wo und warum geschnitten werden muss. Besondere Freude machte dann natürlich als jeder selbst Hand anlegen durfte.
So ging ein sehr kurzweiliger und lehrreicher Nachmittag sehr schnell zu ende.